Der Vollständigkeit halber:
Am Freitag sind wir morgens aufgebrochen, um ganz in den Osten von Togo zu fahren, zum Mono, welcher hier die Grenze zum Benin markiert.
Unterwegs hatten wir noch einen “Platten” und wir konnten dabei sein, wie der “Pannenservice” in Togo funktioniert. Sicherheitshalber hat Anton mal die Warndreiecke aufgestellt…
Ein Pflichthalt auf dieser Fahrt ist immer das Dorf Gabadjin, das nur über eine sehr anspruchsvolle Piste erreichbar ist.
Dort haben wir – von den Lions finanziert – bereits 2013 ein Schulgebäude mit Latrinenanlage errichtet, 2015 ein Dispensaire (Krankenstation) und 2017 eine solarbetriebene Wasserversorgung mit Pumpe und Wasserturm. 226 Schüler besuchen die Schule, hinzu kommen 49 Kindergartenkinder.
Die Verantwortlichen im Dorf möchten wegen ständig steigender Schülerzahlen dringend ein weiteres Gebäude errichten. Wir werden sehen….
Abendessen gab es dann bei Leon in seinem Agbetiko-Haus, das im Dorf auch so eine Art Kinder-Armenküche darstellt…